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Bericht und Bilde online. 3. Tag Ein Blick in der Früh vom Balkon verhieß Gutes - Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Einer ausgedehnten Trainingseinheit stand nichts mehr im Wege. Die Lambacher Radler teilten sich in zwei Gruppen auf. Die einen fuhren mit Didi (der immer noch rolleiern will) eine flache 60er Runde, die anderen mit Walti die erste große Tour. 130 km standen auf dem Plan. Über Cesena - Borello - Mercato - Sarsina (Abzweigung St. Agatha) ging es über den einzigen Berg des Tages nach Ranchio. Dabei wartete überraschend ein 1 km langes 14%iges Steilstück auf uns. Nach 5 km Anstieg nach Tezzo ging es dann eine herrliche, kurvenreiche Abfahrt hinunter nach Ranchio. Dort wartete dann ein schier unüberwindbares Hindernis auf uns. Kurzfristig kamen wir uns vor wie im "Wilden Westen", da unmittelbar vorher ein Geldtransporter überfallen, mit Maschinengewehren beschossen und ausgeraubt wurde. Nach geschickten Verhandlungen mit dem pflichtbewussten Carabiniere gelang es uns dann doch, das Rad tragend, den Überfallsort zu passieren. Dabei wurden wir sogar von den vor Ort tätigen Kriminalisten des richtigen Weges verwiesen. Weiter ging es dann talauswärts über Linaro zurück nach Borello. Kurzzeitig verlor dabei unser Newcommer Dominik H. den Anschluss ans Feld, da er einen Hunterast hatte. Bei seiner Attacke am Berg hatte er einfach auf das Wichtigste - das Essen - vergessen. Bei der Nachhausefahrt ließen wir Cesena rechts liegen und kehrten im Hafen von Cesenatico auf einen Capuccino ein. 4. Tag Nach drei Tagen Training soll ja der modernen Trainingslehre zufolge ein Regenerationstag eingelegt werden. Der gesamte Nachwuchs nutzte diesen Tag, um die Grabstätte des berühmtesten Sohnes dieser Region - Marco Pantani - zu besuchen. Alle anderen Lambacher machten sich am bisher wärmsten Tag auf nach San Marino. Es wurde dabei die 9 km lange Standardroute auf die 720 m hoch gelegene Zwergenrebuplik gewählt. Jeder versuchte mehr oder weniger im lockeren Tempo nach oben zu kommen. Nach Besuch des Castello und einen weitreichenden Blick Richtung Meer und dem schneebedeckten Monte Carpenga (1430 m) kehrte man zum Mittagessen direkt neben dem Amtssitz des Fürsten ein. Mittlerweile waren auch Wanda, Birgitt, Elisabeth und Christine eingetroffen. Sie verzichteten an diesem Tag auf das Fahrrad und genossen diesen Ausflug mit dem Flitzer von Barney. Als Dank für das kurzfristige Leasing wurde ihm beim Abendessen im Hotel eine Trophäe in Form eines 5kg Nutella-Kübels verliehen. Zurück nach San Marino: nach der Mittagspause wurde dann die Fahrt über die Weinhügel fortgesetzt. 76 km mit einem Schnitt von 20,5 km/h waren für diesen Tag gerade gut genug. 5. Tag Leider ist der große Regen nun doch eingetroffen. Deshalb am Vormittag exzessives Shopping im Einkaufszentrum. Astrid und Elisabeth haben dabei je mindestens 20 kg Nudeln eingekauft. Man traf seinesgleichen: Radclubs aus Ried, Ebensee, Voest und dem restlichen Oberösterreich. Von den hier 130 stationierten Bikern zogen nur zwei ins Feld. Bei strömendem Regen fuhr Alois Fink auf den Monte Bello und Andreas Friedl rollerte 45 km über Savingnano. Einige Lambacher ziehen es momentan vor, sich von innen nass zu machen und sitzen seit Mittag an der Hotelbar… ups!
  

 

© by Fabian Loris 2012

 

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