Am Montag, den 7. Dezember ging es für Lukas, Fabian, Stefan und Michael bereits früh am Morgen mit dem Vereinsbus nach Norddeutschland, um an den Zeitfahrpositionen zu tüfteln.

Am Montag, den 7. Dezember ging es für Lukas, Fabian, Stefan und mich bereits früh am Morgen mit dem Vereinsbus nach Norddeutschland, um an unseren Zeitfahrpositionen zu tüfteln. Genauer gesagt  nach Kaarst-Büttgen. Dort waren wir mit Horst Teutenberg verabredet, ein Vollblutradsportler, der schon seit Jahrzehnten Positionstests durchführt und auch schon Fahrer wie Bert Grabsch und Ivan Basso aufs Zeitfahrrad gesetzt hat.

Ziemlich erschöpft von der langen Anreise hatten wir am Montagabend noch einiges an unseren Rädern herum zu schrauben. Jedes Rad wurde mit einer Wissenschaftsversion von SRM ausgestattet und verkabelt, sodass  die Leistung auf das Watt genau bestimmt werden konnte.

AN DIESER STELLE NOCH EINMAL EIN GANZ HERZLICHES DANKESCHÖN AN JOSEF SCHRATTENECKER, DER MIR FREUNDLICHERWEISE SEIN ZEITFAHRRAD GEBORGT HAT.  DANKE!!!!!

Am Dienstag um 9 Uhr war es endlich soweit. Bevor wir allerdings mit den Tests beginnen konnten, galt es sich erst einmal  mit der Bahn vertraut zu machen. Allen, die noch nie auf einer Bahn gefahren sind, kann ich nur sagen, so etwas muss man einfach einmal erlebt haben! Ein Wahnsinnsgefühl, auf dieser 45° nach innen hängenden Kurve zu fahren, das ständige Knirschen unter den Laufrädern macht  einem ziemlich Angst und Bange. Nachdem wir die Gewöhnungsphase trotz des einen oder anderen Sturzes glimpflich überstanden hatten, gingen auch schon die ersten Testfahrten über 10 lange Runden (je 250m) mit 45 Kilometer pro Stunde los. Dann hieß es wieder runter vom Rad, Daten auswerten, Position verändern und weitere 10 Runden herunter spulen.

AUCH HIER NOCHMALS EIN GROSSES DANKESCHÖN AN FABIAN, DER NICHT MITGEFAHREN IST UM SEINE POSITION ZU VERBESSERN, SONDERN UM UNS BEI DEN STÄNDIGEN MESS- UND SCHRAUBARBEITEN ZUR HILFE ZU STEHEN. OHNE IHN WÄREN WIR WAHRSCHEINLICH HEUTE NOCH in KAARST-BÜTTGEN… DANKE!!!!!

Erst am späten Nachmittag  hatten wir alle eine gute, aerodynamische Position gefunden (oder auch nicht…) und  machten uns wieder auf den Heimweg.
Für mich waren das zwei wirklich tolle, interessante und informative Tage und die Strapazen haben sich auf jeden Fall gelohnt!

Fotos folgen sobald wir die genaue Auswertung des Tests erhalten haben.